Lichtprojektionen
Lichtinstallationen können mit wenig Aufwand gewaltige Bilder erzeugen.
Dabei kann die Botschaft auf zwei Arten wirken:
1. Vorbeilaufende Menschen sehen die Projektion und lesen den Schriftzug. Eine große Projektion in Präsenz zu sehen, ist enorm beeindruckend, allerdings sind besonders abends eher wenige Menschen unterwegs.
2. Bilder der Projektion verbreiten sich rasend schnell auf Social Media und in der Presse. So erreicht die Botschaft potentiell sehr viele Menschen.
Eine Woche vor dem globalen Klimastreik am 15.09.23 erstrahlte die Brühlsche Terrasse in Dresden mit einer großen Werbebotschaft.
Anleitung
Navigation
Beantwortet euch folgende Fragen:
1. Welche Botschaft wollt ihr kommunizieren?
2. Welche Orte sind für die Projektion geeignet?
3. Soll die Projektion tagsüber oder nachts stattfinden?
Tagsüber wird die Lichtinstallation potentiell von mehr Menschen gesehen. Projektionen sind aber nachts deutlich einfacher umzusetzen und mit deutlich geringerem technischen Aufwand verbunden.
4. Soll die Aktion angemeldet stattfinden?
Eine Anmeldung einer Lichtprojektion ist in manchen Fällen grundsätzlich möglich und bedeutet Rechtssicherheit und mehr Zeit für Aufbau und Durchführung. Allerdings kann es auch großen Aufwand in der Anmeldung und im Zweifel ein Verbot der Aktion bedeuten.
In der konkreten Planung sollten folgende Punkte bearbeitet werden:
1. Bild entwerfen
Das zu projezierende Bild muss gestaltet und das Format auf die angestrahlte Fläche und den Beamer abgestimmt werden. Ein hoher Kontrast bietet sich an.
2. Beamer organisieren
Für Projektionen bei Nacht sind in der Regel Beamer mit 4000-6000 Lumen ausreichend, bei Tag sind deutlich leistungsstärkere Projektoren nötig.
Progressive Vereine, Universitäten und öffentliche Einrichtungen verleihen manchmal Beamer.
3. Stromversorgung
Um den Beamer mit Strom zu versorgen kann entweder ein Akku (mit
Laptop
Kamera
Lastenrad